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Eine Neuauflage ist 2018 im Verlag sécond sight books erscheinen:
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An Satan scheiden sich die Geister. Für die einen ist er der Gegenspieler Gottes und Ausdruck des Bösen, der Unheil über die Menschen bringt. Für die anderen aber ist Luzifer, Behemot oder wie auch immer seine Namen sind, die Verkörperung von Stärke, Selbstbehauptung und Kritik am bürgerlichen Establishment.
Joachim Schmidt begreift den Satanismus als eigenständige religionsgeschichtliche Größe, die sich durch die Jahrhunderte hindurch entwickelt und verändert hat. Von hier aus sind Definitionen und Abgrenzungen möglich, die zu einem angemessenen Verständnis des Phänomens verhelfen.
Für die zweite Auflage (2003) wurden neben einer kompletten Durchsicht auch Aktualisierungen der Kapitel zum zeitgenössischen Satanismus vorgenommen. Im April 2008 erschien die 3. Auflage.
"Eine religionswissenschaftliche Untersuchung, die aber recht locker zu lesen und vom subtilen Humor des Autors geprägt ist. ... Mir gefiel nicht nur die anschaulich ausgebreitete Datenfülle, sondern auch die ausgewogene Sichtweise des Autors, der uns diese sicherlich heiße Thematik fern jeder Sensationsgier näherbringt."
Roman Schweidlenka in Connection.
Joachim Schmidt:
Satanismus.
Mythos und Wirklichkeit.
3. Auflage.
2008. 243 Seiten
ISBN 978-3-939346-06-7
20,00 € [D], 20,60 € [A], 34,90 SFr.
Joachim Schmidt, geb. 1961, studierte Religionswissenschaft, Psychologie und Europäische Ethnologie. Er befaßte sich in mehreren Veröffentlichungen mit historischen und aktuellen Aspekten des Okkultismus und des Satanismus und hat sich als profunder Kenner der Szene ausgewiesen.
[2006]
Religionswissenschaftliche Reihe
Europäische Religionsgeschichte
Melanie Möller: Satanismus als Religion der Überschreitung